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Duisburger Zahnarzt entwickelt „Corona-Terminator“

Seit einigen Monaten hält die Pandemie um den SARS-Cov2 Virus die gesamte Welt in Atem. Mit Nachdruck wird in Forschungseinrichtungen rund um den Globus an Impfstoffen gegen COVID 19 gearbeitet. In Deutschland, genauer in Duisburg, ist es nun dem Dental-Spezialisten Dr. med. dent. Mustafa Ayna in Zusammenarbeit mit Maschinenbauingenieur Philipp Maack, Prof. Dr. Ing. habil. Cemal Esen, Ruhr Uni Bochum, Fakultät für Maschinenbau am Lehrstuhl für Laseranwendungstechnik sowie Dr. Aydin Gülses von der MKG Uni Kiel gelungen, eine Lösung zu erarbeiten, die Viren im Bereich der praktischen Zahnmedizin unschädlich macht.

Prototyp bereits erfolgreich in der Anwendung

Dr. Ayna wendet die mit seinem Wissenschaftsteam realisierte Entwicklung bereits erfolgreich in der eigenen Praxis in Duisburger-Mitte an. Dabei handelt es sich um ein Gerät, im internen Sprachgebrauch „Corona-Terminator“ genannt, das abgesaugte Luft und die darin enthaltenen Aerosole mit UVC-Licht bestrahlt und dadurch eine effiziente Inaktivierung von Viren und Bakterien erlaubt. „Nach unseren Untersuchungen können wir mit dieser Methode zu 99 Prozent Bakterien und Viren, einschließlich Coronaviren, aus der Raumluft inaktivieren“, erklärt Ayna. Weiter führt er aus: „Die UVC-Bestrahlung der abgesaugten Luft zerstört die Keime, noch bevor Oberflächen besiedelt oder anwesende Personen befallen werden können.“

Aerosolen nahezu schutzlos ausgeliefert

Aerosole sind Tröpfchenkerne, kleiner als 5 Mikrometer, die für die Verbreitung von Viren verantwortlich sind. So wurden in drei Studien Coronavirus-RNA-haltige Aerosole in Luftproben der Ausatemluft von Patienten oder in der Raumluft in Patientenzimmern nachgewiesen1.

Bei der Behandlung in Zahnarztpraxen werden häufig rotierende Instrumente im Mundbereich eingesetzt. Werden Zähne geschliffen, Parodontose-Behandlungen oder professionelle Zahnreinigungen durchgeführt, werden Aerosole freigesetzt. Diese muss man sich wie einen feinen Nebel vorstellen, der sich um den Patienten ausbreitet, eine Zeit lang in der Raumluft bleibt und sich als Träger von Viren auf Flächen absetzt.

Durch das von Dr. Ayna und seinem Team entwickelte Gerät wird den behandelten Patienten und dem behandelnden Personal deutlich höherer Schutz geboten. Die Entwickler arbeiten bereits an Einsatzmöglichkeiten dieser Technik für weitere medizinische Bereiche. „Es wird zukünftig immer wichtiger sein, gerade in medizinischen Bereichen umfassenden Schutz vor Viren, Bakterien und Keimen jedweder Art zu bieten. Mit unserem „Terminator“ bieten wir dazu eine passende Lösung“, sagt Dr. Ayna und schließt: „Am Namen für das Gerät kann man ja noch arbeiten.“

1siehe dazu: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html

Foto 1

BUZ: Querschnitt durch den Aufbau des Aerosol Desinfektionseinheit.

Foto 2

BUZ: Dr. Ayna präsentiert den „Aerosol-Corona-Terminator“ mit Philipp Maack (v. r. n. l.).

Kontakt

Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Mustafa Ayna
Düsseldorfer Str. 22
47051 Duisburg
Tel. 0203 2898860
www.dr-ayna.de

Der gelieferte Text sowie die anhängenden Bilder sind zur Verwendung freigegeben. Dr. Ayna steht für Interviews bereit.